Das Firmament blaut ewig und die Erde Wird lange fest stehen und aufblühn im Lenz. Du aber, Mensch, wie lang lebst denn du? Nicht hundert Jahre darfst du dich ergötzen An all dem morschen Tande dieser Ered! Seht dort hinein! Im Mondschein auf den Gräbern Hockt eine wildgespenstische Gestalt! Ein Aff ist’s! Hört ihr, wie sein Heulen Hinausgellt in den süsen Duft des Lebens! Jetzt nehmt den Wein! Jetzt ist es Zeit. Genossen! Leert eure goldnen Becher zu Grund! Dunkel ist das Leben, ist der Tod!